Finanz-Statistik: Deutsche sparen wieder regelmäßiger

Freitag den 21.06.2013

Die Deutschen sparen wieder regelmäßig. 60% der Bundesbürger legen in regelmäßigen Abständen Geld beiseite. Dies geht aus dem aktuellen „Sparerkompass Deutschland 2013“ der Bank of Scotland hervor. Für die forsa-Studie wurden 1.680 Bundesbürger befragt. Die ehrgeizigsten Sparer sind die Schwaben. Mit 73% führt Baden-Württemberg das Ranking für „regelmäßiges Sparen“ an.

Jeder zweite Sparer hat weniger als 10.000 Euro Rücklagen: Bei jedem Dritten liegt das Sparguthaben zwischen 1.000 und 10.000 Euro, 17% haben weniger als 1.000 Euro auf der hohen Kante. Hier geht es zur Statistik zum Sparverhalten der Deutschen >>

Häufigstes Sparziel sind größere Anschaffungen

Die größte Motivation zum Sparen (68%) sind größere Anschaffungen, wie z.B. Möbel, Auto und Urlaub. Für die private Altersvorsorge legen 52% der befragten Sparer Geld zurück. Für Notfälle, wie z.B. schwere Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes, sorgt jeder Dritte vor.

Mehrheit der Sparer ziehen Sicherheit der Rendite vor

Für die Mehrheit der Bundesbürger ist die Sicherheit noch immer das wichtigste Kriterium bei der Wahl der Geldanlage. 74% würden für Sicherheit auf eine hohe Rendite verzichten. Viele sicherheitsorientierte Sparer besitzen deshalb noch ein Sparbuch. Allerdings weist dieses hinsichtlich Flexibilität und Rendite deutliche Defizite auf. Höhere Zinsen und Liquidität bietet ein Tagesgeldkonto.

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